Immer mehr Serien mit hochwertigem Fotodruck

Veröffentlicht am: 04.09.2018

Auf der Fachpack 2018  fokussiert W.AG das In-Mould-Labeling seiner Kunststoffkoffer

Am Beispiel seiner erfolgreichen Kofferserien HEAVY und JAZZ thematisiert Hersteller W.AG auf der diesjährigen Fachpack die kunden- und produktspezifische Individualisierung seiner Designkoffer mit Hilfe des In-Mould-Labeling. Bei diesem innovativen Multicolorprint-Verfahren erhalten die äußeren Sichtflächen der Koffergehäuse direkt in der Spritzgießmaschine einen brillanten, farbintensiven und kratzfesten Aufdruck. 

Geisa, September 2018. – Inzwischen kann W.AG fast alle Designkoffer-Baureihen seines großen Portfolios mit dem Fotodruck-Verfahren In-Mould-Labeling (IML) optisch veredeln. Möglich gemacht hat das der renommierte Hersteller unter anderem durch regelmäßige Investitionen in moderne Spritzgießanlagen, die über spezielle Handlingsysteme verfügen, mit denen das In-Mould-Labeling prozessintegriert ausgeführt werden kann. „Vor wenigen Tagen erst haben wir unsere Inhouse-Kompetenzen auf diesem Gebiet durch die Inbetriebnahme einer neuen IML-fähigen Spritzgießmaschine mit 300 Tonnen Schließkraft abermals erweitert. Das wird bestimmt nicht unsere letzte Investition in Sachen In-Mould-Labeling sein“, versichert W.AG.-Geschäftsführer Konrad Goldbach.

Funktioneller Allrounder oder Schwerlastträger

Auf der diesjährigen Fachpack in Nürnberg zeigt das Unternehmen auf seinem Stand 310 in Halle 7 anhand seiner erfolgreichen Kofferserien JAZZ und HEAVY, welche hochwertigen Ergebnisse sich mit dem IML-Verfahren erzielen lassen. Während es sich bei den Kunststoffkoffern der Baureihe JAZZ über hochfunktionelle Allrounder handelt, sind die robusten Modelle der Serie HEAVY auf den Einsatz im Schwerlast- und Logistiksektor ausgelegt. Das Techno-Design des in 15 Größen angebotenen JAZZ orientiert sich vor allem an den Anforderungen der Hersteller von Hightech-Produkten – etwa in Medizin-, Labor- und Messtechnik. Beim doppelwandig konstruierten und in Sandwichbauweise gefertigten HEAVY hingegen ist alles auf maximale Stabilität abgestimmt. Dieser derzeit in 13 Größen lieferbare Koffer ist konzipiert für den sicheren Transport und das Handling großer, schwerer Produkte (Elektrowerkzeuge, Steuergeräte u.ä.). Seine Scharniere und Verschlüsse sind besonders stark ausgeführt und beidseitige Passnocken sichern das rutschfreie Stapeln. Abgesehen von der Auswahl der Formate, den vielen realisierbaren Farbkombinationen und den breit gefächerten Möglichkeiten der Inlay-Maßfertigung lassen sich beide Kunststoffkoffer durch ein reichhaltiges Zubehörprogramm an ihre Anwendung anpassen. „Für den JAZZ bieten wir beispielsweise Zwischenplatten an, mit denen sich die Bestückung optimieren lässt, und für viele HEAVY-Modelle gibt es darüber hinaus noch einen passenden Trolley“, erläutert Konrad Goldbach.

Individualisierung schafft Mehrwert

Hinsichtlich der produkt-, branchen- und kundenspezifischen Individualisierung der Designkoffer von W.AG spielt das In-Mould-Labeling (IML) eine immer größere Rolle. Beim JAZZ kann das Unternehmen – dank des entsprechenden Maschinenparks – mittlerweile die komplette Baureihe mit diesem innovativen Deko-Verfahren veredeln; beim HEAVY ist lediglich die größte Ausführung (665 x 562 x 250 mm) noch nicht IML-fähig. Darüber hinaus können auch die Kunststoffkoffer der meisten anderen Produktserien von W.AG inzwischen mit dem In-Mould-Labeling bedruckt werden – bis hin zum neusten Designkoffer-Modell TWIST, das ebenfalls auf der Fachpack zu sehen ist.

Anders als bei traditionellen Bedruckungstechniken erfolgt der Print beim IML direkt in der Spritzgießanlage. Dazu wird eine zuvor im Offset-Verfahren bedruckte PP-Folien in einem vollautomatisierten Prozess in die offene Spritzgussform eingelegt und synchron mit jedem Formschuss in die Außenseite der noch warmen Koffer-Halbschalen eingebracht. „Das Verfahren ist anspruchsvoll, die Ergebnisse aber beeindruckend“, sagt Geschäftsführer Konrad Goldbach, und fasst zusammen: „Der fertige Vierfarbprint ist nicht nur brillant und kratzfest, sondern bildet nach dem Abkühlen auch eine feste Einheit mit dem Koffer. Er ist beständig gegen Nässe, Temperatureinflüsse, UV-Strahlung und mechanischen Abrieb. Außerdem gibt es kein Ablösen, kein Vergilben und keine Verrutschen, wie man es etwa von konventionellen Klebeetiketten kennt.“ Kurzum, im In-Mould-Labeling erhalten die Koffer und Cases von W.AG einen dauerhaften und farbintensiven Multicolorprint in Spitzenqualität. Für die Realisierung hochwertiger Produktbrandings ist das IML eine Ideallösung. Denn die Marken- und Werbebotschaften lassen sich ausdrucksstark in leuchtenden Farben und kontrastreichen Bildern darstellen, sicherheits- und anwendungstechnische Informationen hingegen sind unverlierbar mit dem Koffer verbunden. Nicht zu unterschätzen: Das In-Mould-Labeling kann auch die Zielsetzung unterstützen, dem transportierten Inhalt über die hohe Designqualität des Koffers eine wertsteigernde Anmutung zu verleihen.

Von der exzellenten Qualität der fotorealistischen IML-Prints können sich die Messebesucher in Halle 7 am Stand 310 überzeugen.

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Presse-Info: HEAVY, JAZZ und TWIST mit IML

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