Mehr Lagerkapazitäten am Standort Geisa
Veröffentlicht am: 17.03.2017
W.AG Funktion + Design GmbH stärkt Standort Geisa durch weitere Investitionen
Der Kofferhersteller W.AG investiert zur weiteren Stärkung des Produktionsstandorts in Geisa in die Schaffung von zwei neuen Lageranbauten für weitere Produktionsflächen und mehr Lagerkapazitäten für Granulat, Schaumstoff und Spritzgusswerkzeuge.
Neue Werkzeug- und Schaumstofflager
Im Oktober 2016 war Baubeginn der zwei neuen Lagerhallen des Kofferherstellers W.AG in Geisa/Rhön. Nach fünfmonatiger Bauzeit sind die Hallen aus Stahlrahmen und Sandwichelementen nun einsatzbereit und wurden bereits in den täglichen Produktionsprozess integriert. Für die Optimierung des Produktionsprozesses wurde zur Lagerung der Spritzgusswerkzeuge und Produktions-Verbrauchsmaterialen eine eigene 320 m² große Halle gebaut, die es nun erlaubt, alle Werkzeuge der W.AG-Baureihen zentral an einem Ort zu lagern. Der Vorteil: Das Werkzeuglager ist direkt am Spritzguss-Produktionskomplex angegliedert, so dass Spritzgießwerkzeuge und Verbrauchsmaterialien für die Produktion unverzüglich zur Verfügung stehen.
Auch das Schaumstofflager wurde aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Schaumstoffinlays durch eine Halle mit 400 m² Lagerfläche aufgestockt. Wie bei der Spritzgussproduktion ist auch das neue Schaumstofflager direkt an der Schaumstoffverarbeitung angegliedert. Dadurch wird ein nahtloser Abruf von Noppen-, Weich- und Hartschäumen für eine reibungslose Produktion der gestanzten wassergestrahlten oder gefrästen Inlays verbessert.
Zusätzliche Granulat-Silos und weitere Investitionen
Anfang März 2017 wurden zwei neue Silos mit einem Fassungsvolumen von 200 m³ angeschafft und auf dem Werksgelände in Betrieb genommen. Die neuen Granulat-Silos sollen den stetig steigenden Bedarf an Kunststoffgranulat sichern.
Weitere Investitionen plant der Kofferhersteller bereits noch in diesem Jahr: Neben dem Anbau einer weiteren Verladerampe am Lager sind vor allem weitere Investitionen in der Spritzgussproduktion mit zwei weiteren Spritzgussmaschinen inkl. IML-Technologie geplant.