Interview mit Leon Stehling – Auszubildender zum Industriekaufmann

Warum hast du dich bei W.AG beworben?

Es gibt viele Gründe, warum ich mich bei W.AG beworben habe.

Angefangen hat alles damit, dass ich bei der Arbeitsagentur war, um mich zu informieren. Hierbei sind wir auf die W.AG gestoßen, woraufhin ich mich auf der Homepage informiert habe, was genau W.AG so macht. Da mir sowohl die Produkte als auch die einzelnen Einträge auf der Homepage ziemlich interessant schienen, habe ich beschlossen mir das Ganze noch etwas genauer anzuschauen.

Mir kam es dementsprechend gelegen, dass W.AG als Aussteller auf unserer schulinternen Lehrstellenbörse auftrat und ich mich dort mit den Ausbildern unterhalten konnte. Diese wirkten sehr freundlich und aufgeschlossen auf mich, was mir wiederum sehr zusagte. Als letzten Punkt kam natürlich noch dazu, dass mein Anfahrtsweg zum Unternehmen nicht sonderlich lang ist. Das ist ja vor allem für jüngere Leute wie mich ohne Auto sehr wichtig.

Welche Abteilungen hast Du durchlaufen? Was beinhaltet Deine tägliche Arbeit?

Bei uns durchläuft man in der dreijährigen Ausbildung alle für einen Industriekaufmann relevanten Abteilungen. Bis jetzt waren das bei mir der Vertrieb im Inland wie im Export sowie die Auftragsabwicklung im Inland. Da ich aber noch am Anfang meiner Ausbildung stehe, kommen hier im Laufe der Ausbildung noch Abteilungen wie der Einkauf, der Versand, das Controlling und viele mehr hinzu.

Meine Aufgaben sind breit gefächert, um so möglichst viele Erfahrung sammeln zu können. Im Vertrieb hat man neben dem Schreiben von Angeboten und dem Kalkulieren von Preise auch Aufgaben wie das Abwickeln von Projekten. Die Projekte betreut man dann von Anfang bis Ende, also vom Kontakt, über die Bemusterungsphase hin zur Angebotserstellung bis zur finalen Bestellung.

In der Auftragsabwicklung kann man diese Aufträge dann weite, bearbeiten. Die eingegangene Bestellung wird samt Artikeln angelegt und bis zum Versenden der Ware betreut.

Was macht Dir besonders Spaß an Deiner Arbeit?

Besonders viel Spaß hatte ich in der Abteilung Vertrieb. Ich fand es sehr interessant die einzelnen Projekte zu betreuen. Das Schreiben der Angebote und das selbstständige mit dem Kunden abklären, was gewünscht ist, fordert einen Tag für Tag. Dadurch wird es nie langweilig, da einem auch nie die Arbeit ausgeht.

Aber auch der Kontakt mit den Kollegen bereitet mir Tag für Tag Freude. Egal wie stressig ein Tag auch sein mag, die Kollegen sind immer da und machen mit dir ein paar Späße, so dass der Spaß an der Arbeit nie verloren geht. Das zeigt auch die flachen Hierarchien, die man bei uns bemerkt diese sorgen unter anderem dafür, dass ich mich hier einfach wohl fühle, wenn ich an der Arbeit bin.

Was zeichnet W.AG aus? Würdest Du eine Ausbildung bei W.AG weiterempfehlen?

In meinen Augen zeichne W.AG aus, dass die Ausbildung hier sehr transparent gestaltet ist. Damit meine ich, dass man jeder Zeit weiß, wo man genau steht. Beispielsweise werden am Ende jeder Abteilung Bewertungsgespräche geführt, bei denen man eine Fremdansicht seiner Leistungen erhält. So kann auch mal überprüft werden, ob man sich selbst richtig einschätzt bzw. ob die eigene Ansicht mit der der Abteilung übereinstimmt.

Sollte es zu dem Fall kommen, dass die Ansichten nicht übereinstimmen, wird auch kurz darüber gesprochen, woran das denn liegt. Durch diese Gespräche werden einem auch viele Verbesserungsvorschläge unterbreitet, die dann wiederum für kommende Abteilungen hilfreich sind.

Wie sehen deine Übernahmechancen aus?

Ich würde spontan sagen, definitiv sehr gut! Bei uns wird eigentlich jeder Azubi übernommen, der während der Ausbildung gute Leistungen bringt.

Wenn ich die vergangenen Jahre so betrachte, unterstreicht das meine Aussage. In den letzten Jahren wurde immer jeder Azubi in seine Wunschabteilung übernommen.

Wie ist dein Verhältnis zu den Ausbildern und den anderen Auszubildenden?

Bislang kann ich mich absolut nicht beschweren. Ich komme sehr gut mit meinen Azubikollegen klar, sei es bei den Azubiprojekten oder im normalen Arbeitsalltag. Ich wurde auch direkt nachdem ich die Ausbildung begonnen habe in unser Ausbildungsteam integriert. Wir verbringen meist die Mittagspausen zusammen, indem wir mit allen essen gehen oder draußen das Wetter genießen.

Ich denke, das klappt alles auch überwiegend so gut, weil unser Ausbildungsteam ziemlich jung und dynamisch ist. Das fängt logischerweise bei uns Auszubildenden an und zieht sich dann bis zu den Ausbildern durch. Somit sind wir alle auf einer Ebene und können uns auch zusammen gut amüsieren, was wiederum das Wir-Gefühl stärkt und zu guter Zusammenarbeit beiträgt.