Interview mit Leon Trabert – Auszubildender zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuktechnik
Warum hast du dich bei W.AG beworben?
Ich war schon immer mehr der handwerkliche Typ und wusste daher, dass eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich für mich nicht in Frage kommt.
Als ich dann erfahren habe, dass W.AG auch verschiedene Berufe im gewerblichen Bereich ausbildet, habe ich ein Praktikum gemacht, um mir den Betrieb mal genauer anzuschauen.
Während des Praktikums habe ich alle Abläufe kennengelernt und dann bemerkt, dass die Arbeit als Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik mir Spaß macht und ich mir vorstellen konnte, diese Arbeit auch in Zukunft zu machen.
Nachdem ich dann mit dem Produktionsleiter und Ausbilder gesprochen habe, wurde mein Interesse an diesem Beruf nur noch mehr gesteigert weswegen ich mich dann schlussendlich auch beworben habe.
Wie würdest Du W.AG als Arbeitgeber beschreiben?
Ich würde sagen, W.AG ist ein mittelständisches Unternehmen mit familiärem Umgang. Dies äußert sich dadurch, dass man eigentlich fast jeden im Unternehmen kennt und auch mit fast allen Kollegen direkt per Du ist. Die Mitarbeiter verstehen sich untereinander und machen auch öfter mal Späße, wodurch es eigentlich nie langweilig wird.
Neben dem Spaß mit den Kollegen gibt es aber natürlich noch den Spaß bei der Arbeit. Da es ständig Arbeit gibt, wird es auch hier nie langweilig.
Wie ist die Zusammenarbeit im Team?
Wie bereits gesagt, ist die Zusammenarbeit im Team sehr familiär und mit Spaß behaftet, aber auch die Unterstützung wird bei uns großgeschrieben. Bei Problemen kann ich mich jeder Zeit an meine Kollegen wenden, welche mich dann unterstützen, so dass ich die Probleme gut lösen kann. Auch bei Fragen, die ich zur Theorie der Schule habe, versuchen meine Kollegen mir zu helfen, auch wenn dies an sich nicht Teil ihrer Arbeit ist. Am besten beschreibt aber die Tatsache, dass man bei W.AG direkt ins Team integriert wird und generell die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens.
Was waren Highlights in Deiner Ausbildung?
Ein klares Highlight für mich war es als die neue Spritzgussmaschine angeliefert wurde. Hier wurde ich gleich beim Aufbau mit dazu genommen und konnte mir so auch mal anschauen, wie die Maschinen, die ich sonst einrichte und betriebsbereit mache, aufgebaut werden. Dazu konnte ich dann noch alle möglichen Fragen stellen, die mich interessierten – die Möglichkeit hat man ja auch nicht alle Tage. Abschließend durfte ich dann sogar noch als erster Einrichter die Maschine einrichten und einfahren. Das war für mich ein klares Highlight, was man so auch nicht allzu oft machen darf. Vor allem nicht, wenn man bedenkt, dass ich zu dem Zeitpunkt noch im ersten Lehrjahr war.
Was zeichnet W.AG aus? Würdest Du eine Ausbildung bei W.AG weiterempfehlen?
Also ich würde sagen W.AG zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass großen Wert auf die Qualifizierung und die Zufriedenheit der Mitarbeiter gelegt wird. Wir Auszubildenden und auch die normalen Angestellten erhalten regelmäßig externe Lehrgänge, um uns weiter zu qualifizieren. Bei uns Azubis liegt der Fokus natürlich darauf, die Ausbildung und auch die Abschlussprüfung bestmöglich abzuschließen.
Auf den gewerblichen Bereich bezogen zeichnet sich W.AG in meinen Augen dadurch aus, dass alles an einem Standort gelegen ist, wodurch man auch merkt, dass ein großes Wissen in den verschiedenen Bereichen vorhanden ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, sich viele verschiedene Gebiete, die man sonst nicht sehen würde, mal genauer anzuschauen.
Ich durfte z. B. einige Wochen bei uns im Werkzeugbau arbeiten, um dadurch mehr Informationen über die Werkzeuge, die ich bei den Maschinen einrüste, zu erhalten. Deswegen würde ich eine Ausbildung bei W.AG definitiv weiterempfehlen. Hier kann man so einiges lernen und sich viele verschiedene Fertigungsbereiche anschauen, die man als normaler Verfahrensmechaniker nicht kennenlernen würde.
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Mein Tag beginnt eigentlich immer mit der Übergabe durch die vorherige Schicht. Hier wird geklärt, welche Aufgaben erledigt wurden und welche für den Tag noch zu erledigen sind. Somit ergibt sich dann auch in gewissem Maße ein Plan, welche Aufgaben über den Tag noch erledigt werden müssen. Natürlich kommen auch immer zusätzliche Aufgaben dazu, die morgens nicht geplant werden können. Aber genau das macht es so interessant, denn dadurch hat man immer Abwechslung bei der Arbeit und kann viele verschiedene Aufgaben meistern.
Alles in allem werden bei uns allerdings die typischen Aufgaben eines Verfahrensmechanikers ausgeführt. Ich rüste Maschinen auf und ab, indem ich das für den Auftrag benötigte Werkzeug in die Maschine einbaue. Hierfür schließe ich die Kühlschläuche an und nehme gewisse Feinjustierungen vor. Im Optimalfall kommen die Koffer dann gut aus der Maschine, ansonsten wird halt nochmal nachjustiert.
Wenn die Maschine dann von mir fertig eingerichtet wurde, kommt dann die Zufriedenheit. Wenn die ersten fertigen Kofferhalbschalen aus der Maschine kommen und man merkt, dass alles geklappt hat, motiviert einen das ziemlich.